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Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung (The Phantom Menace)
 
Filmfacts:
 
Originaltitel: Star Wars: Episode I (The Phantom Menace)
Regie: George Lucas
Drehbuch: George Lucas
Kamera: David Tattersall
Musik: John Williams
Besetzung:
 
 

 

Qui-Gon Jinn: Liam Neeson
Obi-Wan Kenobi: Ewan McGregor
Königin Amidala: Natalie Portman
Anakin Skywalker: Jake Lloyd
Darth Maul: Ray Park  usw.
Länge: 133 min.
Produktion: USA, 1999
 
Story:
"Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung" nimmt 32 Jahre vor der Episode IV ("Star Wars") ihren Lauf. Das Universum wird noch nicht vom Imperium beherrscht, sondern von der Republik. Die aufstrebende Handelsföderation, welche unter dem Einfluss der beiden Sith-Lords Darth Sidious und dessen teuflischen, siebenhörnigen Schüler Darth Maul (Ray Park) steht, erschüttert aber die Macht der Republik und wirkt auf den republikanischen Senat ein. Ihr jüngstes Objekt der düsteren Begierde ist der friedliche, aber reiche Planet Naboo. Die Handelsföderation schiebt einen Handelsstreit in den Vordergrund und erlegt ein Handelsembargo über den Planeten. In geheimer Mission plant sie jedoch die Invasion. Die beiden Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn (Liam Nesson) und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) werden zur Schlichtung des Streites nach Naboo geschickt. Ihnen bleibt nicht verborgen, was sich in Wahrheit abspielt. Aus diesem Grund entschliessen sie sich die auf Naboo herrschende Königin Amidala (Natalie Portman) aufzusuchen und ihr von dem feindlichen Vorhaben zu berichten. Die Besetzung des Planeten hat aber bereits ihren Anfang genommen und die Königin ist in den Händen der Invasoren. Es gelingt den beiden Jedi-Rittern Amidala zu befreien und mit ihr zu flüchten, um den republikanischen Senat auf die Missstände aufmerksam zu machen. Ihr Raumschiff wird während der Flucht so stark beschädigt, dass sie auf dem entlegenen Wüstenplaneten Tatooine zwischenlanden müssen. Doch auch in Zukunft spielt das liebe Geld eine wichtige Rolle. Da ohne Kleingeld die nötigen Ersatzteile nicht aufzutreiben sind, muss rasch eine andere Lösung gefunden werden. Das "Gute" lässt die Flüchtenden nicht im Stich, und so treffen sie auf den jungen Sklaven Anakin Skywalker (Jake Lloyd). Jedi-Master Qui-Gon Jinn spürt die Konzentration der Macht, welche in dem Knaben steckt. Tatsächlich gelingt es Anakin dank dem Gewinn eines Podrennens das benötigte Geld aufzutreiben und zusätzlich seine Freiheit zu erlangen. Nun steht dem rettenden Auftritt Amidalas im Senat der Republik nichts mehr im Wege. Wenn nur nicht Darth Sidious und Co.  ihre üblen Finger im Spiel hätten... 
 
Fazit:
Lucas Film "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung" ist ein Film der absoluten Superlative geworden. Dies möchte ich anhand einiger Zahlen kurz verdeutlichen: Die Produktionskosten beliefen sich auf 115 Millionen Dollar. Am Premieren-Wochenende hat der Film die angefallenen Kosten beinahe wieder eingespielt. 2200 Spezialeffekte sind zu bestaunen. In "Titanic" waren es 500. Infolge plötzlicher Krankheit oder sonstigen mysteriösen Gründen verlor die amerikanische Wirtschaft beinahe eine halbe Milliarde Dollar, da viele "Star Wars"-Begeisterte die Premiere nicht verpassen wollten...
Zwei Seelen ruhen, ach in meiner Brust... Der Film von George Lucas bietet einerseits ein gigantisches Feuerwerk an Spezialeffekten. Dadurch wird eine Qualität an bisher noch nie gesehenen Aktionszenen erreicht, welche im Podrennen ihren absoluten Höhepunkt feiert. Phantastisch gestaltene Figuren und Kulissen machen den Kinobesuch zu einem visuellen Genuss. Erzeugt wurden diese grandiosen Effekte von der Firma "Industrial Light and Magic", welche im Besitz von Lucas höchstpersönlich ist. Auf der anderen Seite sind auch einige Negativpunkte zu erwähnen: Die Story ist äusserst mager ausgefallen und erinnert zuweilen sogar noch an die bereits produzierten "Star Wars"-Filme. Zusätzlich wird die Schauspielkunst in den Hintergrund gedrängt. So wirken die verschiedenen Figuren sehr blass. Die tollen Spezialeffekte vermögen diese Schwachpunkte zwar nicht zu verbergen, doch sie garantieren immerhin sehr unterhaltsames, zuweilen humorvolles Popkornkino.
Wer keine Bildungslücke erleiden will, sollte sich das neueste Werk von George Lucas auf jeden Fall ansehen. Denn die Macht braucht nicht einmal mit mir zu sein, um vorauszusagen, dass die Episoden II und III ebenfalls ein unumgänglicher Grosserfolg werden.
 
Bewertung:
 
(von maximal 5 Steinen der Weisheit)
 
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